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Einen Tag lang Postengeschacher

SZ-Lokalchef Sebastian Beutler kommentiert die Entwicklung in der AfD.

Von Sebastian Beutler
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© Matthias Wehnert/SZ-Bildstelle

Die AfD ist am Sonntag ins Wahljahr schwer gestolpert. Eigentlich wollen die Rechtspopulisten in diesem Jahr die Verhältnisse in Sachsen, im Kreis und in der Stadt Görlitz zum Tanzen bringen. Das ist weiterhin nicht ausgeschlossen, weil sie es auf beispielhafte Art vermögen, die Proteststimmen auf sich zu vereinen. Das sichert der Partei im Moment bei Umfragen die respektablen Vorhersagen. An den Lösungsvorschlägen für bestehende Probleme wie Bildung oder Sicherheit, die alle beklagen, kann es nicht liegen. Denn da hat die AfD wenig anzubieten. Chrupalla rief daher seine Partei auch auf, aus der Opferrolle herauszukommen und endlich ihre Lösungen auch offensiv an den Wähler heranzutragen.

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