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Meisterfotograf der Sächsischen Schweiz

Die zeitlosen Elbsandsteingebirgs-Bilder des Dresdners Walter Hahn überdauerten historische Beben. Nun machen sie wieder Mut – in Neustadt.

Von Jochen Mayer
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Das Motiv von Rauschenstein und Heringsgrund im Nebel hat Walter Hahn 1911 offenbar einem Gemälde von Caspar David Friedrich nachempfunden.
Das Motiv von Rauschenstein und Heringsgrund im Nebel hat Walter Hahn 1911 offenbar einem Gemälde von Caspar David Friedrich nachempfunden. © Deutsche Fotothek/Walter Hahn

Dresden. Die Felsenwelt in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz fasziniert wohl jeden. Viele kommen ein Leben lang davon nicht los – Kletterer, Künstler, Naturfreunde, Romantiker, Genießer, beispielsweise Walter Hahn. Der Fotograf war mehr als ein halbes Jahrhundert mit Kameras und als Chronist im Elbsandstein auf Motivsuche. Einen Eindruck von seinem Schaffen vermittelt seit Mitte August das Stadtmuseum Neustadt in Sachsen. Dort werden auf großformatigen Tafeln gut 100 Fotos von ihm präsentiert.

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