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Elstra feiert großes Heimatfest

Die Vorbereitungen für die Stadt-Party nehmen Fahrt auf. Das Konzept steht. Nun muss das Festkomitee Geld auftreiben.

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Manuela Reuß

Die Elstraer freuen sich schon auf den Sommer. Denn gibt es etwas zu feiern: Ein großes Heimatfest. Endlich. Die letzte Stadtparty liegt schon sieben Jahre zurück. Deshalb soll nun eine Neuauflage her. Kein Wunder. In den Ortsteilen rings um Elstra wird immer wieder gefeiert. In der Stadt selbst herrschte diesbezüglich seit Jahren tote Hose.

In diesem Jahr ist das anders. Vom 28. bis 30. August steigt auf dem Elstraer Markt ein dreitägiges Fest unter dem Motto: „Elstraer Heimatfest 2015 – Entdecke Deine Stadt“. Darüber informierte jetzt das Festkomitee. In den Händen von selbigem liegt die inhaltliche Umsetzung der Stadt-Party. Die Organisatoren haben die ersten Hausaufgaben längst erledigt. Das Konzept zum Festwochenende steht. Zumindest in groben Punkten. Regelmäßig will das Festkomitee über den Stand der Vorbereitungen informieren.

Eröffnet wird das Fest mit Bieranstich und Jugendtanz. Für den Sonnabend steht unter anderem das Grundschulfest mit Sachentauschbörse in den Marktgassen auf dem Programm. Und ein Festumzug. Der wird sicher nicht so ein großes Spektakel wie der Umzug 1998 zur 750-Jahr-Feier, aber dennoch bestimmt ein Festhöhepunkt. Eine besondere Attraktion dürfte auch die Versteigerung von Stadt-Trödel auf dem Markt werden. Am Sonntag wird unter anderem buntes Markttreiben Besucher anlocken. Außerdem sollen Sonnabend und Sonntag ganztägig Programme für die Jüngsten angeboten werden. „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit ihnen ein gelungenes Heimatfest für die Stadt Elstra mit allen Ortsteilen durchzuführen“, heißt es aus dem Festkomitee.

Die Organisatoren haben auch schon genaue Vorstellungen dazu, wie das Ganze bezahlt werden soll. Ein Großteil des Geldes will man durch Klinkenputzen einspielen. Die Organisatoren wollen ein paar Elstraer in die Spur schicken, die mit der Spendenbüchse von Haus zu Haus gehen. „So ein Fest ist nicht für lau zu bekommen und aus Steuergeldern sollte es nicht finanziert werden“, so Hauptamtsleiter Björn Koffinke, der in der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit des Festkomitees mitmischt. Dass das Spendensammeln fürs Fest funktioniert, hätten die Ortsteile in der Vergangenheit bewiesen.