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Es wird wehtun

Eine Klinik-Ärztin aus Leisnig erklärt, wie Eltern ihrem Kind beistehen können, wenn es ins Krankenhaus muss.

Von Susanne Plecher
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Der Fisch hat auch ein Pflaster, genau wie Leon. Der Dreijährige ist erst vor wenigen Tagen im sächsischen Leisnig operiert worden. Dr. Ulla Lieser fragt regelmäßig nach, wie es ihm geht und versorgt die frische Naht.
Der Fisch hat auch ein Pflaster, genau wie Leon. Der Dreijährige ist erst vor wenigen Tagen im sächsischen Leisnig operiert worden. Dr. Ulla Lieser fragt regelmäßig nach, wie es ihm geht und versorgt die frische Naht. © Thomas Kretschel

Eine schwere Lungenentzündung, ein komplizierter Knochenbruch, Krebs: Manchmal ist ein Kind so krank, dass es stationär behandelt werden muss. Dann sind nicht nur bei den Eltern die Ängste groß. Auch für den kleinen Patienten selbst ist die Situation meist neu. Was Eltern und Ärzte machen können, um diesen Kindern mehr Sicherheit zu geben, wollte die Sächsische Zeitung von Dr. Ulla Lieser wissen. Sie ist Leitende Oberärztin für Kinder- und Jugendmedizin an der Helios-Klinik Leisnig und hat sich auf Neonatologie und pädiastrische Intensivmedizin spezialisiert. Über 1 000 Kinder betreut sie dort mit ihrem Team in jedem Jahr. Viele von ihnen werden operiert. Das Krankenhaus im Landkreis Mittelsachsen ist seit zehn Jahren mit dem Gütesiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“ zertifiziert.

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