Döbeln. Am Dienstagabend heulen in zahlreichen Döbelner Ortsteilen Sirenen und viele Fahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei fuhren mit Martinshorn zu einem Brand an die Industriestraße in Döbeln. Bei dem Einsatz konnte Schlimmeres verhindert werden.
Wie der Polizeiführer der Polizeidirektion Chemnitz auf Anfrage mitteilt, handelte es sich um einen Brand bei der Döbelner Firma Matec. Wie er erklärt, brannten gegen 18 Uhr Materialreste an einer Maschine. Es drohte ein Übergreifen auf andere Maschinen. Dies konnte jedoch bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch Mitarbeiter verhindert werden.
Diese löschten das Feuer. Laut dem Polizeiführer sei kein weiterer Sachschaden oder Personenschaden entstanden. Der angeforderte Rettungsdienst untersuchte die Mitarbeiter. Diese mussten jedoch nicht mit in ein Krankenhaus.
Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz zur Brandstelle und kühlten diese weiter ab. Wie Einsatzleiter Matthias Schmidt berichtet, hätten sie ebenfalls die Produktionshalle mit Ventilatoren vom Rauch befreit. Insgesamt seien 31 Frauen und Männer mit acht Fahrzeugen von den Wehren Döbeln, Limmritz und Ebersbach ausgerückt.
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