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Fliegender Lehrer im Einsatz

Peter Kögler ist Vertretungslehrer. Nicht jedermanns Sache – die Hälfte der dafür vorgesehenen Stellen ist unbesetzt.

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© momentphoto.de/bonss

Montags und dienstags unterrichtet Peter Kögler die Zwölf- bis 18-Jährigen, mittwochs bis freitags Sechs- bis Zehnjährige. Die älteren Schüler macht er fit in Sport und Geschichte, die Jüngeren in Mathe und Ethik. Zur Grundschule radelt er acht Kilometer, zum Gymnasium sechs. Er ist einer von 81 sogenannten fliegenden Lehrern in Sachsen. 200 Stellen wollte das Kultusministerium besetzen. Es gilt, kurzfristig ausfallende Lehrer schnell und flexibel zu ersetzen, um den Unterrichtsausfall für die Schüler so gering wie möglich zu halten. Heute hier, morgen dort. Das will gut überlegt sein. Peter Kögler hat sich relativ schnell dazu entschlossen. Aus einem ihm sehr wichtigen Grund: Er kann bei seiner Familie sein.

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