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Freibier vom Hopfenkönig

Das Landskron Braufest zieht am Wochenende mehr als 10 000 Gäste zur Brauerei. Einer ging als gekrönte Majestät.

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Matthias Barth trug bislang als promovierter Tierarzt einen Doktor im Namen. Doch jetzt kann sich der Nieskyer auch noch Majestät nennen. Denn er wurde vor Tausenden Besuchern des diesjährigen Landskron Braufestes zum 1. Lands-kron Hopfenkönig gekrönt. Mit diesem Ehrentitel will das Görlitzer Traditionsunternehmen künftig einmal im Jahr Vereinsvorsitzende auszeichnen, die sich für die Region einsetzen. Barth leitet seit Jahren den Reit- und Fahrverein „Wehrkirch“ Horka. Er organisiert und moderiert die Veranstaltungen des Vereines, dessen Wichtigste das Große Pfingstturnier und der Pferdeball sind. Als neugekrönter Landskron Hopfenkönig durfte Barth nicht nur das erste Fass Bier am Sonnabendabend anstechen und das Freibier an die Gäste verteilen. Er wird jetzt ein Jahr lang als Hopfenkönig die Region und Landskron präsentieren.

Zündendes Jubiläum: Zu später Stunde erinnerte die Zahl 145 an das Firmenjubiläum der Görlitzer Landskron Brauerei.
Zündendes Jubiläum: Zu später Stunde erinnerte die Zahl 145 an das Firmenjubiläum der Görlitzer Landskron Brauerei.
Sportskanonen: Auch Beachvolleyball wurde an diesem Wochenende gespielt. Hier das erfolgreiche Team der „Beachhäschen“.
Sportskanonen: Auch Beachvolleyball wurde an diesem Wochenende gespielt. Hier das erfolgreiche Team der „Beachhäschen“.
Erleichtert: Alles ist gut gegangen, und so grüßen Landskron-Chefin und Hopfenkönig in die Besuchermenge.
Erleichtert: Alles ist gut gegangen, und so grüßen Landskron-Chefin und Hopfenkönig in die Besuchermenge.
Rummelstimmung: Obwohl das Wetter mit Schauer und kühlen Temperaturen aufwartete, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch.
Rummelstimmung: Obwohl das Wetter mit Schauer und kühlen Temperaturen aufwartete, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch.
Angezapft ist: Hopfenkönig Matthias Barth übt sich in der schwierigsten Aufgabe des Abends.
Angezapft ist: Hopfenkönig Matthias Barth übt sich in der schwierigsten Aufgabe des Abends.

Mehr als 10 000 Besucher zählte das diesjährige Braufest nach Angaben des Veranstalters. Auf mehreren Bühnen traten Gruppen und Künstler auf, Hobbymannschaften spielten Beachvolleyball, und das traditionelle Feuerwerk am Sonnabendabend war wieder für die ganze Stadt ein Erlebnis.

Das könnte auch die Party für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahre am 28. August werden. Damit löst die Brauerei nämlich ihre verlorene Stadtwette ein. Das Publikum des Braufestes hatte keine Mühe, die gestellte Aufgabe zu lösen: Es musste ein kurz zuvor im Internet veröffentlichtes Foto 145-mal liken. (SZ)