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Geldstrafe für Anführer der Identitären aus Bautzen

Wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz musste sich der Kopf der rechtsextremen Gruppierung vor Gericht verantworten. Für eine Tat hat er eine kuriose Entschuldigung.

Von Theresa Hellwig
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Maximilian Thorn ist der Kopf der Identitären Bewegung in der Oberlausitz. Der Student aus Radibor saß am Donnerstag in Bautzen auf der Anklagebank.
Maximilian Thorn ist der Kopf der Identitären Bewegung in der Oberlausitz. Der Student aus Radibor saß am Donnerstag in Bautzen auf der Anklagebank. © Lausitznews

Bautzen. Aufrecht sitzt Maximilian Thorn am Donnerstag im Saal des Bautzener Amtsgerichtes. Als die Anklage verlesen wird, legt er die Stirn kraus und zieht die Augen zusammen, aber die Haltung bleibt breitschultrig und gerade. Verschmitzt grinst er in die Runde, witzelt mit seinem Verteidiger. Der Anführer des Oberlausitzer Ablegers der Gruppierung Identitäre Bewegung (IB), die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingeordnet wird, leugnet auch nicht, was ihm vorgeworfen wird: Ja, er habe die Aktionen organisiert, allesamt.

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