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Gerhard Wolfram war ein Glücksfall fürs Dresdner Theater

Bei der Nennung seines Namens bekommen Schauspieler und Regisseure, die ihn kannten, verklärte Blicke: Gerhard Wolfram, Intendant des Dresdner Staatsschauspiels von 1983 bis 1990. Er würde heute 90 Jahre alt.

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Bei der Nennung seines Namens bekommen Schauspieler und Regisseure, die ihn kannten, verklärte Blicke: Gerhard Wolfram, Intendant des Dresdner Staatsschauspiels von 1983 bis 1990. Er würde heute 90 Jahre alt. Nach Dresden kam der erfahrene Theatermann von Berlin, wo er das Deutsche Theater geleitet hatte. Es war eine Strafversetzung, dem Politbüro gefiel sein „Sozialdemokratismus“ nicht. Für Dresden ein Glücksfall. Durch Gerhard Wolfram wurde das Dresdner Theater über die Landesgrenzen hinaus bekannt, weil er spannende Inszenierungen zuließ, die sich kritisch mit dem Sozialismus auseinandersetzten. Er wurde der Ermöglicher einer „subversiven“ Dresdner Theaterarbeit.

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