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Gina Wild kommt

Von Katja Solbrig Telefon 0351-8 37 47 56 58 Sie kommt nach Stuttgart, Mainz, Castrop-Rauxel – und nach Weinböhla! Deutschlands wohl berühmteste Kinderkrankenschwester Michaela Schaffrath kann sich nicht nur toll fotografieren lassen, sondern auch lesen.

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Von Katja Solbrig

Telefon 0351-8 37 47 56 58

Sie kommt nach Stuttgart, Mainz, Castrop-Rauxel – und nach Weinböhla! Deutschlands wohl berühmteste Kinderkrankenschwester Michaela Schaffrath kann sich nicht nur toll fotografieren lassen, sondern auch lesen.

Das tut sie am 7. Dezember im Zentralgasthof Weinböhla, und zwar aus ihrem Werk „Ich, Gina Wild“, soeben als Hörbuch erschienen. Bisher ist Weinböhla der einzige Auftrittsort auf Michaelas Dezembertournee im Osten Deutschlands. Noch sucht die Agentur hier auch nach anderen Lesebühnen.

Die Zuhörer erwarte keine Lesung im klassischen Sinne, verkündet die Agentur. Nein, sie können Einblick nehmen, wie kaum anders zu erwarten bei Frau Schaffrath. Diesmal allerdings in das Wohnzimmer und die Küche des Ex-Models; ihre Privatsphäre wird in einem aufwändigen Bühnenbild nachgestellt. Außerdem werden Schnappschüsse aus Michaelas Kinder- und Jugendtagen per Video an die Wand projiziert. In eher 90 als 60 Vorleseminuten erfährt der Hörer von ihrem noch nicht ganz 35-jährigen Leben.

Der Kartenvorverkauf hat begonnen, zwar noch verhalten, aber das wird sich möglicherweise in den nächsten Wochen ändern. Steffen Mendrock vom Zentralgasthof kann schon von ersten Reaktionen Interessierter berichten. Ein älterer Herr habe sich für die Veranstaltung interessiert, fürchtete aber, erkannt zu werden. „Das ist natürlich Quatsch“, sagt Mendrock. „Die Frau wird in allen Talkshows herumgereicht, sie steht zu ihrer Vergangenheit, sie spielt in Serien mit, und die Filme, die gezeigt werden, sind natürlich alle seriös.“ Er selber habe übrigens noch keinen Film von ihr gesehen. 550 Leute passen in den Zentralgasthof. „Aber es wäre vermessen, so viele zu erwarten“, gibt sich Mendrock bescheiden. Alles in allem wird der Zentralgasthof nach dem 7. Dezember wahrscheinlich um einige Anekdoten reicher sein.

Ein Star ganz anderer Couleur, wenn auch vielleicht nicht unbedingt einer anderen Zielgruppe, ist Walter Plathe. Er begeisterte am Dienstag in der Börse Coswig über 600 Besucher mit seiner Interpretation von Otto Reuters Werken.

Sein Auftritt war Teil der Ehrung für die fleißigen Helfer der Volkssolidarität. Immerhin erhält der Verband in diesem Jahr zum ersten Mal einen internationalen Friedenspreis, den „Sankt Nicolaus“. Den hat unter anderem auch schon der Dalai Lama bekommen.

Was in Politik-Skandalen der Spiegel ist, das ist Geo, wenn es um Wissenschaft, Natur und Reisen geht. In seiner November-Ausgabe widmet sich Geo-Saison dem einzigen, womit man sich den grauesten Monat des Jahres schöngucken kann: Sauna, Solarium, sanfte Massagen, also all das, was der moderne Mensch neudeutsch und in unkorrektem Englisch als Wellness bezeichnet.

20 Hotels, die ein Wohlfühlprogramm im Angebot haben, testet das Reisemagazin.

Darunter auch das Steigenberger Parkhotel Radebeul als einzigen Vertreter der sächsischen Wellness-Landschaft.

Warum also nicht die kleine Flucht aus dem Grippe-Monat direkt vor die Haustür?