Es war eine der Debatten des Jahres: der Dresdner Dichterstreit zwischen Durs Grünbein und Uwe Tellkamp. Die Kultur ist zum Kampffeld geworden, sagt Grünbein verbittert ein Dreivierteljahr später. Aber er hat einen Tipp, wie man da herauskommt.
Herr Grünbein, die Neue Zürcher Zeitung schrieb nach der Diskussion im Dresdner Kulturpalast zwischen Ihnen und Uwe Tellkamp, Deutschland habe eine „kleine Sternstunde in Debattenkultur“ erlebt. Sehen Sie das im Nachhinein auch so?