Der Grünen-Kreisrat und ehemalige Landesvorstandssprecher Claus Krüger (Foto) verlässt die Sächsische Schweiz. Wie der Kreisverband von Bündnis 90/Grüne mitteilt, zieht es ihn zurück zu seinen Wurzeln. Der gebürtige Norddeutsche wuchs in Baden-Württemberg auf und arbeitete als selbstständiger Architekt in Stuttgart. In den Landkreis kam er durch seine Tätigkeit für das Hohnstein-Projekt 1994. 1996 zog er mit seiner Frau und den zwei Kindern nach Sebnitz und eröffnete dort sein Architektur-Büro. Jetzt geht er wieder nach Baden-Württemberg. Ines Kummer, die Sprecherin des Grünen-Kreisverbands, lobt Krügers unermüdlichen politischen Einsatz für ökologische Themen im Landkreis. Nicht zuletzt sei seinem Engagement das Klimaschutzkonzept zu verdanken, das der Kreistag 2012 beschloss. „Man soll aufhören, wenn es anderen noch leidtut“, sagt Claus Krüger selbst zu seinem Abschied. Claus Krüger ist Experte für ökologisches Bauen. Der Freie Architekt entwirft energiesparende Passivhäuser und beschäftigt sich mit der Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden. Ganz aktuell hat Claus Krüger den Umbau des Fachwerk-Gehöfts von 1879 in Ehrenberg zu einem Bioland-Hof geplant. (SZ/ce)