Dresden. Am Dienstag stellten Unbekannte ein Klobecken auf den Dresdner Postplatz, um gegen dessen architektonische Öde zu protestieren. Am Mittwoch las Günther Zieschong alias Uwe Steimle davon und war er begeistert. Als er erfuhr, dass die Stadt angeboten hatte, das Klobecken für 70 Euro – die Beseitigungskosten – zu verkaufen, kam ihm die: „Das Klo koof ich mir. Die 70Euro habe ich noch von der Abwrackprämie von Frau Bähnert, also nicht von ihr persönlich, sondern von ihrem Krause Duo.“
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