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„Gundermann Revier“ – eine filmische Annährung

Das Soziokulturelle Zentrum Telux in Weißwasser startet mit dem Dokumentarfilm erneut die Reihe seiner Veranstaltungen.

Von Rolf Ullmann
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Stephan Kaasche, Naturführer und Wolfsexperte, moderiert die einführenden Worte der Regisseurin Grit Lemke im Saal der Telux.
Stephan Kaasche, Naturführer und Wolfsexperte, moderiert die einführenden Worte der Regisseurin Grit Lemke im Saal der Telux. © Rolf Ullmann

Weißwasser. Die ersten Bilder des bewegenden Dokumentarfilms “Gundermann Revier“ fangen das geradezu riesige Schaufelrad eines Baggers ein. Im Tagebau nahe Hoyerswerda fördert er Kohle und hinterlässt eine geschundene Landschaft. Menschen, die Gundermann gut gekannt haben, kommen zu Wort, eine Band spielt seine Lieder, und der Aufbau von Hoyerswerda zur sozialistischen Vorzeigestadt wird noch einmal in Bildern lebendig. Als diese szenischen Sequenzen verbinden sich im Dokumentarfilm der Regisseurin Grit Lemke zu einer Annäherung an die durchaus widersprüchliche Persönlichkeit des Baggerführers und Liedermachers Gerhard Gundermanns.

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