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Haben Holocaust-Leugner leichtes Spiel?

Dresdner Behörden haben Hass-Redner auf einer Demo im Februar 2017 nicht gestört – und auch die Justiz lässt sich Zeit mit ihnen.

Von Alexander Schneider
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© Lutz Weidler

Wenn Holocaust-Leugner öffentlich reden, wissen sie genau, wie weit sie ungestraft gehen können. Dank vieler Verfahren wächst dieses Wissen der Rechtsextremisten von Prozess zu Prozess. Das hält sie jedoch nicht davon ab, die Grenzen des Sagbaren immer weiter nach Rechtsdraußen zu verschieben. Auch in Dresden haben sie das am 11. Februar 2017 ungehindert tun dürfen. Mit den Folgen schlagen sich noch immer die Gerichte herum.

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