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Welterbe-Titel: Herrnhut wagt ersten Test

Ein erstes Konzept wird dieser Tage eingereicht. Dass die Stadt sich um den Unesco-Titel bewirbt, ist dennoch nicht ausgemacht. Doch es gibt Grund zu Optimismus.

Von Anja Beutler
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Herrnhuts Bürgermeister Willem Riecke (links) und die Sächsische Welterbe-Koordinatorin Friederike Hansell (Mitte) im Gespräch mit SZ-Redakteurin Anja Beutler.
Herrnhuts Bürgermeister Willem Riecke (links) und die Sächsische Welterbe-Koordinatorin Friederike Hansell (Mitte) im Gespräch mit SZ-Redakteurin Anja Beutler. © Foto: Rafael Sampedro

Einmal pro Monat kommt die sächsische Welterbekoordinatorin Sachsens nach Herrnhut. Seit Stadt, Brüdergemeine und Bürger darüber nachdenken, gemeinsam mit dem amerikanischen Bethlehem - einer Herrnhuter Gründung - einen Antrag auf den Unesco-Welterbe-Status zu stellen, ist der Freistaat und damit Friederike Hansell mit im Boot. Wo Stadt und Bewerbung derzeit stehen, warum ein solcher Titel Schutz bietet und warum Herrnhuter keine Angst vor überbordenden Tourismus oder Folgekosten haben müssen, erklären Bürgermeister Willem Riecke und Friederike Hansell im SZ-Interview:

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