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Ich will mehr Glamour für die Operette

Seit 100 Tagen Intendantin in Dresden: Kathrin Kondaurow verspricht weitere Überraschungen und einen heißen Operetten-Ball.

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Kathrin Kondaurow ist Chefin der Staatsoperette Dresden für vorerst fünf Spielzeiten. Sie schätzt an sich: „Ein gesundes Maß an Disziplin und Laissez-faire“ – also Disziplin und die Fähigkeit, es laufen zu lassen, andere machen zu lassen.
Kathrin Kondaurow ist Chefin der Staatsoperette Dresden für vorerst fünf Spielzeiten. Sie schätzt an sich: „Ein gesundes Maß an Disziplin und Laissez-faire“ – also Disziplin und die Fähigkeit, es laufen zu lassen, andere machen zu lassen. © Esra Rotthoff

Seit Beginn der aktuellen Spielzeit ist Kathrin Kondaurow Intendantin der Staatsoperette Dresden. 2017 war sie zur Nachfolgerin von Wolfgang Schaller gewählt worden. Ein Gespräch zum Amtsantritt wollte sie nicht. Die ersten Premieren sollten von ihrem neuen Konzept künden. Nun ist es so weit. Die 36-Jährige, gebürtige Berlinerin, verheiratet, Mutter von drei Kindern, die zuletzt Musiktheater-Dramaturgin am Deutschen Nationaltheater Weimar war, zieht nach 100 Tagen ihre erste Bilanz. Im Gespräch mit der Sächsischen Zeitung äußert sie sich über ihren Mut, Unbekanntes und tagesaktuell zu spielen, wie sie Kollegen überrascht und warum der Broadway sehr wohl nach Dresden gehört.

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