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Lebensgefahr: Illegale Abkürzung soll verschwinden

Immer wieder laufen Menschen in Wilthen über die Gleise, um schneller zum Bahnhof zu kommen. Jetzt will die Stadt eine bessere Alternative schaffen.

Von Katja Schäfer
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Mit Plakaten weist die Bundespolizei an vielen Bahnhöfen auf die Gefahren beim illegalen Überqueren der Gleise hin. Jessica Große hat dieser Tage in Wilthen einige Exemplare angebracht, denn auch dort laufen immer wieder Leute über die Schienen.
Mit Plakaten weist die Bundespolizei an vielen Bahnhöfen auf die Gefahren beim illegalen Überqueren der Gleise hin. Jessica Große hat dieser Tage in Wilthen einige Exemplare angebracht, denn auch dort laufen immer wieder Leute über die Schienen. © Steffen Unger

Wilthen. Der Trampelpfad ist gut zu erkennen. Am Schotter des Gleisbetts beginnt er, führt durch hohes Gras, verschwindet dann zwischen Büschen. Dahinter ist der Aldi-Markt zu erahnen, der am oberen Ende vom Handelszentrum Oberland HZO in Wilthen steht. Wenige Meter vom Bahnhof entfernt. Getrennt von ihm allerdings durch Gleise. Sie dort zu überqueren, ist verboten. Dennoch wird es immer wieder getan. In jüngster Zeit hat die Bundespolizei einige Leute dabei ertappt, unter anderem drei Jugendliche. Die Beamten klärten die 13- und 14-Jährigen über die Gefahren auf und informierten die Eltern der Jungen.

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