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Im Football-Fieber

Am Sonntag findet in den USA der Super Bowl statt. Die hiesigen Fans sitzen vorm Fernseher – unter ihnen ist ein besonderer.

Von Timotheus Eimert
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In der Nacht von Sonntag zu Montag werden Markus Uhlig, Patrick Scholz und Markus Müller (v.l.) vor dem Fernseher sitzen und das American-Footballspiel zwischen den San Francisco 49ers und den Kansas City Chiefs verfolgen. Dafür haben sich extra freigenom
In der Nacht von Sonntag zu Montag werden Markus Uhlig, Patrick Scholz und Markus Müller (v.l.) vor dem Fernseher sitzen und das American-Footballspiel zwischen den San Francisco 49ers und den Kansas City Chiefs verfolgen. Dafür haben sich extra freigenom © Marion Doering

Bautzen. Es ist ein Spektakel der Superlative. Wenn in der Nacht zum Montag in Miami der Super Bowl 54 zwischen den San Francisco 49ers und den Kansas City Chiefs ausgetragen wird, dann sitzen weltweit wieder rund eine Milliarde Zuschauer vor den TV-Geräten. 115 Kameras werden die Bilder des Super Bowls – das Finale der amerikanischen Footballer – für TV-Übertragungen einfangen. Allein in Amerika werden 150 Millionen Zuschauer das Spiel verfolgen. Dabei schaufeln die Amis im Schnitt 2.400 Kalorien in sich rein. Sie essen an dem Super-Bowl-Abend 4.000 Tonnen Popcorn, 14.000 Tonnen Chips und 1,3 Milliarden Hühnchenflügel. Dazu fließen 120 Millionen Liter Bier durch die Kehlen. Der Lieferdienst Pizza Hut muss jedes Jahr rund 11.000 zusätzliche Arbeitskräfte für den Abend einstellen. Die Amerikaner fiebern dem Super Bowl entgegen wie keinem zweiten Sportevent auf der Welt.

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