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In Niesky steht das schönste Vogelhaus

Der Aufruf der SZ hat Fotos von tollen Kreationen eingebracht. Heute gibt es noch einmal welche zu sehen.

Von Gabriela Lachnit
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Das Sieger-Vogelhaus von Günter Weiser
Das Sieger-Vogelhaus von Günter Weiser © privat

Das schönste Vogelhaus zwischen Görlitz und Niesky steht in Niesky. Es ist der Futterspender von Günter Weiser. Das Vogelhaus ist im ersten Foto unten links zu sehen. Günter Weiser hat es selbst gebaut und ihm den Namen „Meisenblick“ gegeben.

Das Siegerhäuschen ist das Ergebnis einer kleinen Umfrage unter Mitarbeitern in Redaktion und Verlag der Sächsischen Zeitung in Görlitz. Die Entscheidung fiel allen nicht leicht. Und sie war wirklich sehr knapp. Eigentlich hätten alle Erbauer der Vogelhäuschen einen Preis verdient, so die einhellige Meinung aller an der Wahl Beteiligten. Leider kann es nur einen Sieger geben.

Familie Weiser kann nun den Wildvögeln in Niesky einen weiteren Futterplatz in ihrem Garten anbieten. Denn als Preis steht ein neues Vogelhaus zur Verfügung. Es ist das Modell „Liselle“, das die Werkstätten Martinshof Niesky produzieren und für die SZ-Aktion bereitstellen.

Vor Kurzem hatte die Sächsische Zeitung Görlitz und Niesky ihre Leser aufgerufen, Fotos von ihren Futterplätzen für die Wildvögel an die Redaktion zu schicken und zu erzählen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Viele Leser haben das getan. Zweimal schon haben wir eine Auswahl von Bildern veröffentlicht und einige sehr interessante Geschichten erzählt. Heute gibt es die letzten Fotos (siehe Bildergalerie unten). Die Sächsische Zeitung bedankt sich bei allen Leserinnen und Lesern, die sich an der Aktion beteiligt haben, auch wenn ihr eingereichtes Foto nicht veröffentlicht wurde.

Vielleicht ist nun das eine oder andere Modell der Futterstellen dabei, das als Anregung für einen Nachbau dient. Möglicherweise werden jetzt die Winterferien genutzt und es entstehen viele neue Vogelhäuschen, die schon bald auf gefiederten Besuch warten. (SZ/gla)

Das Schönste: „Meisenblick“ hat Günter Weiser aus Niesky sein Vogelhaus genannt. Er hat es selbst in mühevoller Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Der Futterplatz für die gefiederten Freunde erinnert an die Umgebindehaus- und Fachwerk-Landschaft in der Oberlausitz. Für die schwärmt Günter Weiser besonders.
Das Schönste: „Meisenblick“ hat Günter Weiser aus Niesky sein Vogelhaus genannt. Er hat es selbst in mühevoller Kleinarbeit und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Der Futterplatz für die gefiederten Freunde erinnert an die Umgebindehaus- und Fachwerk-Landschaft in der Oberlausitz. Für die schwärmt Günter Weiser besonders. © privat
Das Geschenkte: Weihnachten 2018 gab es auch Geschenke für die Vogelwelt – diesen neuen Futterplatz. Das berichtet Andrea Lehmann aus Mengelsdorf. Den Platz finden offenbar nicht nur die Gefiederten schön. Auch Andrea Lehmann ist begeistert von dieser tollen Arbeit. Wer sie gemacht hat, bleibt leider offen.
Das Geschenkte: Weihnachten 2018 gab es auch Geschenke für die Vogelwelt – diesen neuen Futterplatz. Das berichtet Andrea Lehmann aus Mengelsdorf. Den Platz finden offenbar nicht nur die Gefiederten schön. Auch Andrea Lehmann ist begeistert von dieser tollen Arbeit. Wer sie gemacht hat, bleibt leider offen. © undefined
Das Kugelige: Der kugelförmige Futterplatz ist das Ergebnis einer Resteverwertung bei Renny Werling aus Pfaffendorf. Der Kugelkörper ist komplett aus gleichförmigen Modulen zusammengesetzt. „Den Vögeln gefällt der kugelförmige Plattenbau, sie mögen wohl das Aufgepeppte für die Vogelwelt“, sagt Renny Werling.
Das Kugelige: Der kugelförmige Futterplatz ist das Ergebnis einer Resteverwertung bei Renny Werling aus Pfaffendorf. Der Kugelkörper ist komplett aus gleichförmigen Modulen zusammengesetzt. „Den Vögeln gefällt der kugelförmige Plattenbau, sie mögen wohl das Aufgepeppte für die Vogelwelt“, sagt Renny Werling. © undefined
Das Beleuchtete: Dieses Vogelhaus hat Frank Thomas aus Niesky-See gebaut. Seit letztem Jahr steht es ganzjährig im Vorgarten. Es hat zwei Etagen, einen Futterkamin und Kupferdachrinnen. Das Vogelhaus wird mit einer Solaranlage beleuchtet. Die Bauteile und die 200 Dachsteine aus Schiefer hat Frank Thomas selbst gesägt und geschnitten.
Das Beleuchtete: Dieses Vogelhaus hat Frank Thomas aus Niesky-See gebaut. Seit letztem Jahr steht es ganzjährig im Vorgarten. Es hat zwei Etagen, einen Futterkamin und Kupferdachrinnen. Das Vogelhaus wird mit einer Solaranlage beleuchtet. Die Bauteile und die 200 Dachsteine aus Schiefer hat Frank Thomas selbst gesägt und geschnitten. © undefined
Das Katzenkino: Dieses Vogelhaus sozusagen für Katzen als Kino hat Reiner Hering aus Reichenbach vor zwei Jahren zum 50. Geburtstag seiner Tochter für sie gebaut. Es steht jetzt in Hildesheim. Schon viele Futterhäuschen hat er in den vergangenen Jahren gebaut. Meist waren diese aus Birkenästen und mit einem Schilfdach gedeckt.
Das Katzenkino: Dieses Vogelhaus sozusagen für Katzen als Kino hat Reiner Hering aus Reichenbach vor zwei Jahren zum 50. Geburtstag seiner Tochter für sie gebaut. Es steht jetzt in Hildesheim. Schon viele Futterhäuschen hat er in den vergangenen Jahren gebaut. Meist waren diese aus Birkenästen und mit einem Schilfdach gedeckt. © undefined
Das Gedrechselte: Wolfgang Henkel aus Markersdorf sandte dieses Foto von seinem Vogelhaus. „Ich selbst bin Hobbydrechsler und arbeite in der Freizeit sehr viel mit Holz“, erzählt der Mann. Dieses Vogelhäuschen hat der Markersdorfer zudem noch selbst entworfen und dann nach seinen Plänen in Handarbeit hergestellt.
Das Gedrechselte: Wolfgang Henkel aus Markersdorf sandte dieses Foto von seinem Vogelhaus. „Ich selbst bin Hobbydrechsler und arbeite in der Freizeit sehr viel mit Holz“, erzählt der Mann. Dieses Vogelhäuschen hat der Markersdorfer zudem noch selbst entworfen und dann nach seinen Plänen in Handarbeit hergestellt. © undefined
Das Heimatverbundene: Seine Verbundenheit zu den Umgebindehäusern hat Günter Müller zu diesem Vogelhäuschen inspiriert. Er hat es selbst gebaut. „Wildvögel zu beobachten, hat er nicht nur uns Kindern, sondern auch seinen Enkeln mit auf den Weg gegeben“, berichtet seine Tochter Diana Gay. Das Vogelhaus steht in Girbigsdorf.
Das Heimatverbundene: Seine Verbundenheit zu den Umgebindehäusern hat Günter Müller zu diesem Vogelhäuschen inspiriert. Er hat es selbst gebaut. „Wildvögel zu beobachten, hat er nicht nur uns Kindern, sondern auch seinen Enkeln mit auf den Weg gegeben“, berichtet seine Tochter Diana Gay. Das Vogelhaus steht in Girbigsdorf. © undefined