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Ins richtige Licht gerückt

Stefanie Rösch eröffnet ein neues Fotostudio in der ehemaligen Walddorfer Schule. Sie erzählt, was sie an ihrem Job liebt - und warum man im Fotostudio auch Windeln braucht. 

Von Romy Altmann-Kuehr
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Stefanie Rösch eröffnet am 23. März ihr neues Fotostudio in der ehemaligen Walddorfer Schule.
Stefanie Rösch eröffnet am 23. März ihr neues Fotostudio in der ehemaligen Walddorfer Schule. © Rafael Sampedro

Zurück im Klassenzimmer: Wo sie früher die Schulbank drückte, ist jetzt der Arbeitsplatz von Stefanie Rösch. In der ehemaligen Walddorfer Schule - jetzt heißt sie Dorfgemeinschaftshaus - hat sie ein neues Fotostudio eröffnet. Das Klassenzimmer, in dem sie nun Frauen, Männer, Familien, Kinder - und auch Haustiere - ins richtige Licht rückt und in Szene setzt, sieht allerdings so gar nicht mehr nach Schule aus. Helle Möbel, edle graue Vorhänge vor den großen Fenstern, schicker Holzfußboden. Mittelpunkt des neuen Studios ist ein großes weißes Sofa. "Das kam schon bei einem Fototermin zum Einsatz", erzählt Stefanie Rösch. "Ich habe eine Oma mit Buch darauf platziert und die Enkel links und rechts." Verschiedene Mustertapeten zieren die Wände und dienen gleichzeitig als Foto-Hintergrund. Und dann ist da noch der große Schrank. Stefanie Rösch öffnet stolz eine Tür. Kleider in allen Größen und Farben hängen darin. Mini-Rüschenkleidchen in rosa, weiße Flatterhemden für Erwachsene. "Für die Babybauch-Fotos", erklärt die Fotografin. Hinter der zweiten Tür verbergen sich Decken und Fell-Stolas, Tücher und Schals. Alles was man so braucht, um große und kleine Kunden richtig in Szene zu setzen. "Endlich habe ich Platz dafür", freut sich die Fotografin. 

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