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Ist der Regress gegen die Ärztin rechtens?

Das Problem der Seifhennersdorfer Neurologin Kyra Ludwig eskaliert. Sie soll fast 250.000 Euro Honorar zurückzahlen. Die KV Sachsen verteidigt ihr Vorgehen.

Von Jana Ulbrich
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Die Seifhennersdorfer Neurologin Kyra Ludwig soll fast eine Viertelmillion Euro Honorar zurückzahlen.
Die Seifhennersdorfer Neurologin Kyra Ludwig soll fast eine Viertelmillion Euro Honorar zurückzahlen. ©  Matthias Weber

Kyra Ludwig weiß nicht mehr weiter. Die niedergelassene Neurologin aus Seifhennersdorf ist inzwischen sogar bundesweit in die Schlagzeilen geraten. Ihre wirtschaftliche Existenz ist bedroht, genauso wie die ihrer Praxisangestellten und die Versorgung hunderter Patienten. Oppositionspolitiker stehen ihr bei, die Seifhennersdorfer Bürgermeisterin, die Sozialdezernentin des Landkreises - nicht aber die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Sachsen. Denn statt einer Lösung, die nach einem Gespräch mit Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) vor zwei Wochen in Aussicht gestellt worden war,  scheint das Problem jetzt sogar noch zu eskalieren.

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