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Karl-May-Museum: „Wir müssen reden“

Kuratoriumspräsident Robert Straßer redet im SZ-Gespräch Klartext: Die Kommunikation zwischen Stiftungsvorstand und Personal war schlecht.

Von Peter Redlich
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Die große Vitrine mit der Darstellung einer Indianerfamilie im Karl-May-Museum kennen alle Besucher. Jetzt muss die Krise zwischen Museumsmitarbeitern und Stiftungsvorstand behoben werden.
Die große Vitrine mit der Darstellung einer Indianerfamilie im Karl-May-Museum kennen alle Besucher. Jetzt muss die Krise zwischen Museumsmitarbeitern und Stiftungsvorstand behoben werden. © Norbert Millauer

Radebeul. Der Museumschef des Karl-May-Museums, Christian Wacker, hat gekündigt. Herbe Kritik seinerseits richtet sich gegen das fehlende Einbeziehen der Museumsmitarbeiter in das Zehn-Millionen-Neubauprojekt. Die Mitarbeiter akzeptieren geschlossen den Träger des Museums, die Karl-May-Stiftung und deren Vorstand nicht mehr. Der Förderverein protestiert und verlangt Aufklärung.

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