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Kita-Preis: Welche Chancen hat das "Mosaik"?

Begutachter sind jetzt im Olbersdorfer Familienbüro gewesen, das bundesweit unter den Finalisten ist.

Von Elke Schmidt
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Linda Broschkowski und Stefan Clotz (links) haben sich das Familienbüro angesehen, das Anett Einecke (rechts) leitet. Initiatorin ist Kita-Leiterin Petra Schoening (2. von rechts) gewesen. Unterstützt wird das Projekt von KWV-Chef Karsten Hommel (Mitte).
Linda Broschkowski und Stefan Clotz (links) haben sich das Familienbüro angesehen, das Anett Einecke (rechts) leitet. Initiatorin ist Kita-Leiterin Petra Schoening (2. von rechts) gewesen. Unterstützt wird das Projekt von KWV-Chef Karsten Hommel (Mitte). © Rafael Sampedro

Stefan Clotz' und Linda Broschkowskis Urteil könnte darüber entscheiden, ob das Olbersdorfer Familienbüro "Mosaik" den deutschen Kita-Preis erhält oder nicht. Sie waren jetzt vor Ort, um sich ein Bild von der Arbeit zu machen. "Für den Preis werden keine Projekte oder Ergebnisse bewertet", erläutert Clotz. Stattdessen sei der Prozess entscheidend, der zum Ergebnis führe. Ihre Eindrücke werden in die Bewertung der Fachjury einfließen, sagt er. Gewonnen hätten die Olbersdorfer aber schon jetzt, denn unter den 102 Bewerbern in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ sind sie unter den zehn Finalisten. Am 13. Mai werden im Berliner Tempodrom die fünf Preisträger verkündet. Für den ersten Platz sind 25.000 Euro ausgelobt, für die Zweit- bis Fünftplazierten jeweils 10.000 Euro.

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