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Klöppel-Arbeiten in der "Goldenen Sonne"

Vom besonderen Ambiente der Gaststätte ist die Leidenschaft von Ursula Kocir, das Klöppeln, kaum noch wegzudenken. Seitdem ihr Mann Rüdiger Kocir vor knapp einem Jahr die "Goldene Sonne" in Kamenz übernommen hat, steht hier auch der Klöppelstock seiner Frau.

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Vom besonderen Ambiente der Gaststätte ist die Leidenschaft von Ursula Kocir, das Klöppeln, kaum noch wegzudenken. Seitdem ihr Mann Rüdiger Kocir vor knapp einem Jahr die "Goldene Sonne" in Kamenz übernommen hat, steht hier auch der Klöppelstock seiner Frau. An manchen Abenden setzt sie sich zu den Gästen und gestaltet unter deren Augen ihre kleinen Kunstwerke.
Die 775-Jahr-Feier der Stadt bot sich dem Unternehmerpaar als Anlass, auch einmal eine Ausstellung dieser Kostbarkeiten zu gestalten. Seit ein paar Tagen hängen sie nun, phantasievoll gerahmt, im Gastzimmer. "Es ist eine aufwendige Technik und ich bin selbst immer wieder überrascht, was am Ende dabei heraus kommt. Ich lasse meinen Gedanken beim Klöppeln freien Lauf", sagt Ursula Kocir. Bei einigen Besuchern hat sich das bereits so herum gesprochen, dass an jedem Mittwochvormittag hier gemeinschaftlich, unter Anleitung der "Meisterin", geklöppelt wird. Sie selbst hat es 1984 beim Kulturbund der DDR erlernt.
Neben der Ausstellung hält die "Goldene Sonne" am Festwochenende auch noch das "Ratsherrenmenü des Sechsstädtebundes" bereit. Serviert wird übrigens in historischen Kostümen. Ein Geheimtipp - nicht nur für kulinarische Feinschmecker! (if)

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