Es wirkte wie ein Donnerschlag, als zu Beginn der 1980er-Jahre die Medien der DDR meldeten, dass Polen die vereinbarte Kohlelieferung aus dem Tagebau Turow in das benachbarte Kraftwerk Hirschfelde einstellt. Die Stromversorgung stand auf der Kippe, eine schnelle Lösung musste her. Anfangs brachten Lastkraftwagen Rohbraunkohle aus den Tagebauen Olbersdorf und Berzdorf, später auch aus dem Senftenberger Revier, nach Hirschfelde, damit das Kraftwerk weiterarbeiten konnte.
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