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Kritik und Nutzen: Das sagen Experten

Die Delphintherapie ist umstritten. Hilft sie Kindern oder ist der Effekt nur in der entspannten Atmosphäre? Und was ist mit dem Tierschutz?

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Symbolbild.
Symbolbild. © dpa

Die Delphintherapie soll Menschen geistiger und körperlicher Behinderung, seelischen Erkrankungen dabei helfen, besser oder überhaupt mit der Umwelt zu kommunizieren. Am häufigsten wird sie bei Autismus, Spastik, Down-Syndrom, Neurosen, Hirntraumen und verzögerter Sprachentwicklung eingesetzt. Entweder wird die komplette Therapie im Wasser durchgeführt oder sie funktioniert als Belohnung. Dann soll der Patient bestimmte Aufgaben erfüllen und darf danach mit dem Delfin spielen. Bei beiden Ansätzen sollen die Kinder aufmerksamer, aufnahmebereiter, aktiver, selbstbewusster und mutiger werden. Zudem würden sie aus ihrer Isolation und Apathie geholt. Der Ultraschall, mit dem sich die Tiere verständigen, soll positiv auf die Gehirnwellen wirken.

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