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Corona fordert Dresdner Justiz heraus

In Prozessen und auf den Gängen des Justizzentrums scheint es nur noch ein Thema zu geben. Auch dort ändert sich die Lage in kurzen Abständen.

Von Alexander Schneider
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Blick in den am Dienstag umgebauten Schwurgerichtssaal am Landgericht Dresden. Die ersten drei Sitzreihen von links sind für fünf Angeklagte und ihre bis zu zehn Verteidiger bestimmt.
Blick in den am Dienstag umgebauten Schwurgerichtssaal am Landgericht Dresden. Die ersten drei Sitzreihen von links sind für fünf Angeklagte und ihre bis zu zehn Verteidiger bestimmt. © SZ/Alexander Schneider

Dresden. Viele Läden und Geschäfte müssen nun schließen, um die Verbreitung des Coronavirus' zu verlangsamen. Doch in der Justiz ist das nicht so einfach. Hier suchen die Bürger Rechtsschutz, hier verfolgt der Staat Verbrecher, hier geht es um Betreute, ums Erben und um andere Ansprüche. Kurz: Die Leistungen der Gerichte und Staatsanwaltschaften sind so wichtig wie die Versorgung mit Lebensmitteln, der Dienst von Polizisten, Ärzten, Krankenschwestern und -pflegern.

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