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Leserbriefe

Zu „Das wird ein sehr weiter Weg“, 14. Dezember: Diese Haltung ist eines Verteidigers nicht würdig Als ich diesen Artikel gelesen habe und vor allem die Haltung seiner Rechtsanwälte, war ich fassungslos.

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Zu „Das wird ein sehr weiter Weg“,

14. Dezember:

Diese Haltung ist eines Verteidigers nicht würdig

Als ich diesen Artikel gelesen habe und vor allem die Haltung seiner Rechtsanwälte, war ich fassungslos. Wie kann man denn einen so bestialischen Mörder überhaupt noch verteidigen und Freispruch fordern bzw. Revision über das Urteil einlegen wollen. Ich finde diese Haltung skandalös und eines Verteidigers nicht würdig. Diese Herren sollten sich gegenüber der Angehörigen des Opfers schämen. Siegfried Tietz, Altenberg

Zu „Eine eisige Nacht auf der

Bundesstraße 6“, 17. Dezember

Daran hat sich bis heute nichts geändert

Tja wir sind auf den Winter vorbereitet, verkündet jedes Jahr der Straßendienst. Dann folgt die Aufzählung der Schneepflüge und der Tonnen Streusalz. Wehe es schneit aber, dann bricht wie immer alles zusammen. Das war zu Zeiten der DDR schon so, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Hoch lebe die Tradition im Straßenwinterdienst! Ulrich Haag, Freital

Zum Kommentar „Massenmord ist mit Messern schwierig“, 17 Dezember:

Die Opfer in Schulen

sind wehrlos

Warum ist der Gedanke an bewaffnete Lehrkräfte denn so „unglaublich“? Schulen werden doch deshalb zum Angriffsziel, weil sich der Täter sicher sein kann, dass seine Opfer wehrlos sind. Schusswaffenfreie Zonen bieten nur dem eine gewisse Sicherheit, der möglichst lange und ungestört einen Massenmord verüben möchte. Vielleicht ist ein Massenmord mit Messern wirklich schwieriger.

Benedikt Krainz, Schönteichen

Zu „ ,Stuttgart 21’ wird sehr viel teurer“, 13. Dezember:

Das ist dem sparsamen Schwaben nicht zuzumuten

Nachdem sich die Rahmenbedingungen für „Stuttgart 21“ gravierend verschoben haben, ist eine erneute Volksabstimmung erforderlich! Man stelle sich vor, dass eine Firma nach Auftragserteilung von sich aus die zu bezahlende Summe verdoppelt und weiter auf diesen Auftrag besteht. Dies ist dem sparsamen Schwaben nicht zuzumuten! Darum fordere ich eine erneute Volksabstimmung.

Rudolf Rieger, Senden/Iller

Zu „Beschneidung ist weiterhin erlaubt“, 13. Dezember:

Fachliche Argumente werden ignoriert

Die Beschneidung erfüllt ungenügend die gegenwärtigen hohen Forderungen und Ansprüche, die an die moderne Medizin gestellt werden. Unverständlich, warum wider besseres Wissen eindringlich eingebrachte fachlich und sachlich fundierte Argumente der Jugend- und Kindermedizin, des Kinderschutzbundes und Forderungen der Allgemeine Erklärung des Kinderschutzes und der Kinderrechte ignoriert werden.

Heinz Just, Zittau

Zu „Bahnbau nach Berlin dauert viel länger“, 15. Dezember:

Die Kassen werden

weiter klingeln

Dort wo CDU/CSU/FDP draufsteht, wird nie Bahn effektiv rauskommen. Sie stehen ja gern für konservative Werte. Konservativ bedeutet so viel wie „bewahren“. Und sie bewahren, dass die, die in den vergangenen 60 Jahren in Deutschland gut verdient haben, weiter verdienen. Also: Fahr’n, fahr’n, fahr’n auf der Autobahn, damit die Kassen bei Benz und Co. klingeln. Aus den Lippenbekenntnissen „Mehr Verkehr auf die Schiene“ werden so praktisch mehr Busse auf den Straßen. Und selbstredend mehr SUVs, wobei „S“ sicher nicht für „sparsam“ steht. Es merkelt so vor sich hin, ein wenig selbstzufrieden, ganz bürokratisch und hier oder da auch mal korrupt.

Peter Herzog, Dresden