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Mäuseplage im Supermarkt

Schimmel, Ungeziefer und viele faule Ausreden: Was Lebensmittel-Kontrolleure bei ihren Besuchen so alles erleben.

Von Kay Haufe
 4 Min.
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© Imago (Symbolbild)

Bilder sprechen oft Bände. Die, die Dresdens oberste Lebensmittelüberwacherin Lillian Raffelt zeigt, schlagen direkt auf den Magen. Völlig verdreckte Herde, scheinbar jahrelang genutztes Frittierfett und Wasserhähne, auf denen bereits Algen wachsen. Das sind nur einige der Dinge, die die 26 Lebensmittelkontrolleure der Stadt 2018 in Gaststätten, Kantinen, Imbissen, Schul- und Kitaküchen sowie bei Einzelhändlern und Herstellern vorgefunden haben. Diese Vergehen wurden mit Buß- und Verwarngeldern oder im schlimmsten Fall sogar mit Betriebsschließungen geahndet.

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