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Mal in die Autowerkstatt gucken

Stefan Volke feiert Sonnabend Einweihung einer neuen Halle. Weil es schon mehr Aufträge gibt, sucht er neues Personal.

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© Steffen Unger

Von Carolin Menz

Stefan Volke hatte seit dem Umzug seiner Autowerkstatt in eine neu gebaute Halle im Rammenauer Gewerbegebiet noch gar keine Zeit, Einweihung zu feiern. Es gibt einfach so viel tun für ihn und sein Team. Am Sonnabend will er die Einzugsparty nun nachholen, gemeinsam mit seinen Kunden, Partnern und Gästen. Von 10 bis 17 Uhr gibt es ein buntes Fest rund ums Auto. Besucher können Werkstatt, Hebebühnen und Technik anschauen und sich über die Leistungen der Werkstatt informieren – repariert werden im „Autoservice 1a“ Fahrzeugtypen aller Art. Die Großen dürfen sich außerdem an einem Rennsimulator probieren und Kinder auf dem Fahrrad beim ADAC-Sicherheitstraining.

Im Winter waren Werkstatt-Chef Stefan Volke und sein Team aus der alten, zu klein gewordenen Werkstatt auf der Hauptstraße in die neue Halle an der Niederdorfstraße 59 gezogen – um keine Kunden mehr wegschicken zu müssen, um neue zu gewinnen und für bessere Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter. Die neue Halle auf zwei Etagen ist mehr als 300 Quadratmeter groß, bietet drei Einfahrten und ebenso viele Hebebühnen. Darunter auch eine für Kleinbusse und Fünf-Tonner-Transporter – in der alten Werkstatt konnten solche Fahrzeuge wegen Platzmangels nicht repariert werden. „Diese zusätzliche Leistung brachte uns natürlich mehr Kunden und folglich mehr Aufträge“, sagt Stefan Volke. Ein Grund dafür, dass er erst jetzt Einweihung feiern kann und einen neuen, vierten Mitarbeiter einstellen will. Stefan Volke sucht derzeit dringend einen Mechaniker oder Mechatroniker zur Festanstellung. Leicht zu finden seien gute Leute derzeit nicht, sagt der Werkstatt-Chef, der seit 2009 selbstständig ist.