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Mal was anderes: ein Bad in der Neiße

Der Fluss bietet bei genügend Wasserstand Erfrischung und Vergnügen. Naturerlebnisse gibt es gratis dazu.

Von Gabriela Lachnit
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Die Schwimmbrücke an der Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf ist eine beliebte Badestelle.
Die Schwimmbrücke an der Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf ist eine beliebte Badestelle. © Archivfoto: André Schulze

Von einem Zimmer seiner Wohnung im dritten Stock aus hat Alexander Enz einen wunderschönen Blick auf die Neiße in Görlitz. Er wohnt mit seiner Familie in Ufernähe. An einen besonderen Tag in diesem Jahr erinnert er sich noch heute: „Am Karfreitag spiegelte sich die Sonne im Fluss. Dieser Anblick war so bildschön und hat mich total gereizt, in der Neiße zu schwimmen“, erzählt Alexander Enz. In der Nähe der Auto-Stadtbrücke in Görlitz ging er also am Karfreitag ins Wasser. „Es war zwar sehr frisch, aber ein tolles Erlebnis“, erinnert er sich. Zweimal sei er in diesem Jahr schon dort an der Brücke geschwommen – unter den staunenden Blicken so mancher Zuschauer, die kaum glauben konnten, dass sich da überhaupt jemand in die Neiße traut. Das Wasser an der Brücke ist so tief, dass man schwimmen kann – wenn der Fluss nicht gerade Niedrigwasser führt, erklärt der Neißeschwimmer.

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