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Mehr Hilfe für Neulinge ist nötig

SZ-Mitarbeiterin Irmela Hennig schreibt über die Kulturraumförderung.

Von Irmela Hennig
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© SZ-Montage

Mal wieder was Neues? Schön wäre das? Doch neue Kulturveranstaltungen oder zum Beispiel Festivals aufzubauen, ist schwierig. Ans dafür nötige Geld zu kommen, noch schwieriger. Und wer dafür beim Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien anklopft, hat schlechte Karten. Denn für die Unterstützung von oft lokal anlaufenden, neuen Vorhaben sieht man sich dort nicht als zuständig an. Und das ist, rechtlich gesehen korrekt so.

Der Kulturraum könnte Neulingen dennoch helfen, mit konkreten Ansprechpartnern, die andere Fördertöpfe für ihre neuen Projekt finden und den Akteuren dabei helfen, dort Geld zu beantragen.

Fördertöpfe dafür gibt es. Doch nicht jeder, der ehrenamtlich etwas auf die Beine stellen möchte, kann sich durch den Wust von Geldgebern, Stiftungen und Sponsoren durchwühlen, oder gar die teilweise super komplizierten Anträge ausfüllen. Hilfreich wäre auch ein regionaler Neustarter-Topf. In den könnte Geld zum Ausprobieren eingezahlt werden. Und das wird dann an Mutige verteilt.

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