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"Mein Weg war holprig"

Der Fotograf Günter Starke wurde als Chronist der einst maroden Dresdner Neustadt bekannt. Warum er dem Stadtteil ähnlich ist.

Von Nadja Laske
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Soziologische Fotografie funktioniere heute nicht mehr, sagt Günter Starke. „Die Armen haben Angst, die Reichen schotten sich ab.“
Soziologische Fotografie funktioniere heute nicht mehr, sagt Günter Starke. „Die Armen haben Angst, die Reichen schotten sich ab.“ © Sven Ellger

Für Lieblingsplätze, Leidensorte und Zwischenräume hat Günter Starke einen besonderen Blick. Wenn der Fotograf jetzt, ein paar Wochen vor seinem 75. Geburtstag, eine kleine Ausstellung mit noch nie veröffentlichten Arbeiten zeigt, gehören sie dazu – augenfällig in einer der Fotoserien. Darin verewigt er Menschen, die ihm nahestehen. „Solche, mit denen ich zu tun habe und die mir etwas tun – hoffentlich Gutes“, sagt er im Scherz. 

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