Südlich vom Kannenhenkel trifft der Heidewanderer auf den Flecken „Am Palz“. Sinnvollerweise ist dieser Waldort im Kontext mit den angrenzenden Orten „Der große Palz“ und „Der kleine Palz“ zu betrachten. Der Begriff Palz leitet sich vermutlich aus dem sorbischen „polica“ für ebene Fläche ab. Später wurde er in der Weidmannssprache als „Balz“ adaptiert. Unter Palz, auch Balz, Falz oder Pfalz wird die Begattungszeit bei Auer-, Birk-, und Haselwild sowie bei Trappen, Kranichen, Fasanen, Schnepfen und Wildtauben verstanden.
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