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Mühlbacher organisiert ein mobiles Museum alter Autos

In Mühlbach entsteht heute ein „mobiles Museum“. Organisator Bernd Bielert rechnet mit etwa 35 Fahrzeugen. Darunter sind viele sowjetische Fabrikate wie Wolga, Saporoschez, Lada, Moskwitsch. Auch ein alter 311er Wartburg steht schon auf dem Gelände, das wie ein Abenteuerspielplatz wirkt.

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Von Heike Sabel

In Mühlbach entsteht heute ein „mobiles Museum“. Organisator Bernd Bielert rechnet mit etwa 35 Fahrzeugen. Darunter sind viele sowjetische Fabrikate wie Wolga, Saporoschez, Lada, Moskwitsch. Auch ein alter 311er Wartburg steht schon auf dem Gelände, das wie ein Abenteuerspielplatz wirkt. Das mit den Volkswagen-Oldies zum Treff nimmt Bielert nicht so genau. Hauptsache, die Fahrzeuge haben etwas Kultiges.

Das Mühlbacher Oldtimertreffen heißt „Die Blech“. Nicht besonders schmeichelhaft für Autos. Doch der Name hat eine Geschichte. Denn das Gebäude, in dem unter anderem Bielerts Schätze stehen und am Sonnabend der Teilemarkt stattfindet, war einst ein Betriebsteil des Dohnaer Blechumformungsbetriebes Arara.

Die Oldtimer-Freunde sind eine besondere Spezies. Sobald sie ein Gefährt aufgebaut haben, verlieren sie die Lust an ihm. Der Weg ist eben das Ziel, und der Weg heißt bei Oldtimerfreunden schrauben und basteln, und das Ziel ist ein nächstes Fahrzeug.

Bernd Bielert hat noch viele Wege und Ziele. In seiner Halle stehen, unter anderem ein altes VW Käfer-Cabriolet, ein sogenannter Fußlenker namens Ameise und ein Kübelwagen, Baujahr 1942.