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Nach dem Wolfsriss wächst die Sorge

Auf einer Weide in Lotzdorf wurde ein Kalb von einem Wolf getötet. Der Landwirt erklärt, warum der Schutz seiner Tiere so schwierig ist.

Von Alexander Buchmann
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Landwirt Matthias Hennig ist in Sorge: Er hält in Lotzdorf 50 Mutterkühe und 42 Kälber. Am Dienstagvormittag fand er eines seiner Kälber tot auf der Weide. Es wurde höchstwahrscheinlich von einem Wolf gerissen.
Landwirt Matthias Hennig ist in Sorge: Er hält in Lotzdorf 50 Mutterkühe und 42 Kälber. Am Dienstagvormittag fand er eines seiner Kälber tot auf der Weide. Es wurde höchstwahrscheinlich von einem Wolf gerissen. © Foto: Steffen Unger

Radeberg. Saftiges grünes Gras gespickt mit den gelben Blüten des Löwenzahns, ein kleiner Teich und das alles eingebettet in eine hügelige Landschaft. Die Weide in Lotzdorf, auf der Matthias Hennig seine Kühe und ihre Kälber grasen lässt, sieht aus wie aus der Werbung. Doch die Idylle trügt. 

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