ATU einigt sich
mit Gläubigern
Weiden. Die finanziell angeschlagene Autowerkstattkette ATU hat sich im Kampf gegen die drückende Schuldenlast Luft verschafft. Das Oberpfälzer Unternehmen einigte sich mit seinen wichtigsten Gläubigern auf ein Konzept zum Schuldenabbau. Derzeit beträgt die Last 626 Millionen Euro. Der größte Anleiheinvestor Centerbridge steckt noch einmal 25 Millionen Euro in das Unternehmen, womit die Liquidität verbessert worden sei. Das Unternehmen musste nach jahrelangem Umsatzrückgang einen harten Sanierungskurs einschlagen und strich rund 2 000 Arbeitsplätze. Eigentümer von ATU ist der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts. (dpa)