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Neun Millionen für ein schöneres Roßwein

Mit viel Geld wurden seit 1991 Häuser und Plätze auf Vordermann gebracht. Jetzt hebt die Stadt ihr Sanierungsgebiet auf.

Von Harald Daßler
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Ein wichtiger Bestandteil des Sanierungsprogramms war die Gestaltung des Marktes. Heute sieht der Platz ansprechend aus. Auch für die umliegenden stadtbildprägenden Gebäude, wie „Herkules“ und „Rheinischer Hof“ deutet sich eine positive Entwicklung an.
Ein wichtiger Bestandteil des Sanierungsprogramms war die Gestaltung des Marktes. Heute sieht der Platz ansprechend aus. Auch für die umliegenden stadtbildprägenden Gebäude, wie „Herkules“ und „Rheinischer Hof“ deutet sich eine positive Entwicklung an. © André Braun

Roßwein. Kurz nach der Wende sah es in Roßwein noch ganz anders aus. Alle Häuser grau in grau und zum Teil verfallen, die Straßen schlecht. Auch wenn es heute immer noch unansehnliche Häuser und Straßen gibt – seit 1991 hat sich einiges getan. Damals wurde die Stadt Roßwein mit ihrem Stadtkern in ein Förderprogramm mit dem Namen „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ aufgenommen. Jetzt hebt die Verwaltung das Sanierungsgebiet wieder auf. So will es das Gesetz. Roßwein sei eine der letzten Städte in der Region, die diesen Schritt vollzieht, erklärte Matthias Lange, stellvertretender Bauamtsleiter.

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