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Neun Millionen für ein schöneres Roßwein
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![Ein wichtiger Bestandteil des Sanierungsprogramms war die Gestaltung des Marktes. Heute sieht der Platz ansprechend aus. Auch für die umliegenden stadtbildprägenden Gebäude, wie „Herkules“ und „Rheinischer Hof“ deutet sich eine positive Entwicklung an.](https://image.saechsische.de/784x441/7/y/7yw74tc2h9bh7tsg1uonz4htj464nw34.jpg)
Roßwein. Kurz nach der Wende sah es in Roßwein noch ganz anders aus. Alle Häuser grau in grau und zum Teil verfallen, die Straßen schlecht. Auch wenn es heute immer noch unansehnliche Häuser und Straßen gibt – seit 1991 hat sich einiges getan. Damals wurde die Stadt Roßwein mit ihrem Stadtkern in ein Förderprogramm mit dem Namen „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ aufgenommen. Jetzt hebt die Verwaltung das Sanierungsgebiet wieder auf. So will es das Gesetz. Roßwein sei eine der letzten Städte in der Region, die diesen Schritt vollzieht, erklärte Matthias Lange, stellvertretender Bauamtsleiter.