Dicht gedrängt stehen auf und in den Schränken im Arbeitszimmer von Klaus Thalheim kleine Szenerien aus Zinnfiguren. „Es müssen einige hundert sei, genau weiß ich es nicht“, sagt er. Seit 40 Jahren gestaltet der Moritzburger Dioramen. Ihr zeitliches Spektrum reicht dabei von der Antike bis zur Gegenwart, wobei letztere aber eher die Ausnahme ist. Einige der Dioramen erzählen gar persönliche Erlebnisse. So etwa das mit der von SS-Leuten abgesperrten Hohburg oder ein anderes vom Einmarsch der Roten Armee im Ort.
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