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Pirna soll smarter werden

Das Rathaus will die Stadt weiter digitalisieren, technische Neuheiten sollen einziehen. Eine Umfrage ergründet jetzt, was sich die Einwohner wünschen.

Von Thomas Möckel
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Blick auf Pirnas Altstadt: Das Leben wird künftig viel digitaler.
Blick auf Pirnas Altstadt: Das Leben wird künftig viel digitaler. © Daniel Schäfer

Pirna will in Zukunft mehr digitale und technische Neuheiten in der Stadt einziehen lassen. Gemeinsam mit der "adelphi consult GmbH" aus Berlin erarbeitet das Rathaus derzeit eine Strategie, Pirna zu einer sogenannten Smart City zu gestalten und zu digitalisieren. "Smart City" ist ein Sammelbegriff für Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozialer zu gestalten. Anhand der Strategie soll für Pirna ein solches Konzept - eines, dass sich auch realisieren lässt - hinsichtlich der Chancen und Herausforderungen  des digitalen Wandels als zukunftsorientierte, handlungsfähige und lebenswerte Kommune entwickelt werden. Schwerpunktmäßig werden dabei die Bereiche öffentliche Verwaltung, Tourismus und Stadtmarketing, Mobilität, Bürgerbeteiligung sowie Umwelt und Energie untersucht. Der Begriff "Smart City" umfasst so ziemlich alle gesellschaftlichen Bereiche, Bestandteile einer solchen "intelligenten" Stadt können beispielsweise sein: ein ausgebautes Angebot an Carsharing- und Mitfahrgelegenheiten sowie Miet-Fahrrädern; Straßenlampen, die sich bei Bedarf per App einschalten lassen; die verstärkte Nutzung regenerativer Energien; aber auch eine verstärkte Bürgerbeteiligung bei Großvorhaben.

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