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Polizei befreit Jäger aus Sumpfloch

Steinigtwolmsdorf. Ein 77-jähriger Mann ist am Freitagabend im Hohwald zwischen Neustadt und Steinigtwolmsdorf in einem Sumpfloch stecken geblieben. Der Mann war zusammen mit einem 70-Jährigen auf der Jagd.

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Steinigtwolmsdorf. Ein 77-jähriger Mann ist am Freitagabend im Hohwald zwischen Neustadt und Steinigtwolmsdorf in einem Sumpfloch stecken geblieben. Der Mann war zusammen mit einem 70-Jährigen auf der Jagd. Beide Männer waren dabei allein unterwegs. Sie wollten sich nach der Jagd an einem bestimmten Ort wiedertreffen. Als der 77-Jährige zur vereinbarten Zeit jedoch nicht erschien, schaltete der Jagdkollege zur Sicherheit die Polizei ein. Die Polizeidirektion Dresden schickte daraufhin gegen 20 Uhr mehrere Beamte in den Hohwald, um den vermissten Mann zu suchen. Auch ein Hubschrauber wurde angefordert. Den Einsatzkräften gelang es schließlich, das Handy des 77-Jährigen zu orten. Die Polizei fand den Mann am späten Abend. Wie sich herausstellte, war der Jäger einer Wildschweinrotte gefolgt. Dabei geriet er in ein Sumpfgebiet. In dem morastigen Untergrund blieb der Mann stecken. Aus eigener Kraft konnte er sich aus dem Schlamm anfangs nicht befreien. Bei dem Versuch verletzte er sich und konnte dadurch nicht mehr allein weitergehen. Polizisten brachten den verletzten Mann zurück zu seinem Jagdkollegen. (SZ)

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