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Ravel ist mehr als nur der „Boléro“

Drei Kompositionen des Franzosen standen in der Lausitzhalle im Mittelpunkt eines Tanzabends der Landesbühnen – das Meisterwerk war aber dabei.

Von Anja Wallner
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Die Tanzcompagnie in einer Szene aus der Choreografie „Shadows“ in der Lausitzhalle.
Die Tanzcompagnie in einer Szene aus der Choreografie „Shadows“ in der Lausitzhalle. © Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Was verbindet man spontan mit dem Musikstück „Boléro“, jenem 1928 vom Franzosen Maurice Ravel komponierten „Ohrwurm“ der Klassik? Jenem für Ballett und Bühne konzipiertem Werk, in dem unerschütterlich 18 Mal, eine gute Viertelstunde lang, die Melodie immer wieder, immer lauter, immer dichter wiederholt wird? Mancher denkt wahrscheinlich sofort an die legendäre Eistanz-Kür der Briten Jayne Torvill und Christopher Dean, die sich bei den Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo zu den Klängen des Boléro neben der Goldmedaille auch bisher unerreichte Höchstnoten ertanzten.

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