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Regionale Produkte in Sachsen nur schlecht zu erkennen

Wir haben bei Obst, Gemüse, Fleisch und Backwaren die Kennzeichnung überprüft. Die Ergebnisse lesen Sie ab heute in einer Serie auf Sächsische.de.

Von Susanne Plecher
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Birgit Brendel von der Verbraucherzentrale Sachsen und Testkäufer Hans-Wolfgang Mögel
Birgit Brendel von der Verbraucherzentrale Sachsen und Testkäufer Hans-Wolfgang Mögel © Thomas Kretschel

Dresden. Produkte aus der Heimat werden gern gekauft. Bei Discountern wie Aldi und Lidl sind sie aber nur schwer zu erkennen. Das hat ein Marktcheck von Sächsischer Zeitung und Verbraucherzentrale Sachsen ergeben. Zwar machen einige Supermärkte wie Rewe und Konsum regionale Produkte bereits an den Regalen kenntlich. Doch dafür nutzt jede Handelskette eigene Symbole. „Das ist gut gemeint, erschwert es aber, Erzeugnisse aus der Region zu identifizieren“, sagt Dr. Birgit Brendel, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. „Bei der Vielzahl an Kennzeichen blickt kaum noch einer durch“, bestätigt Marketingexperte Professor Dr. Ulrich Hamm von der Universität Kassel. Dabei gebe es ein großes Bedürfnis nach Transparenz.

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