Es ist eine gute Nachricht: Die erste Spende konnte jetzt nach Afghanistan gesendet werden. Über einen sicheren Kanal hat Falak S. das Geld erhalten. Das ist nicht selbstverständlich. In Afghanistan ist alles unsicher und gefährlich. In Corona-Zeiten ist es noch viel schlimmer. Die Abgeschobenen werden dafür verantwortlich gemacht, dass dieses Virus ins Land gekommen ist. "Falaks Leben ist wirklich in Gefahr", berichtet Katja Schreier, die regelmäßig Kontakt zu dem jungen Afghanen hat. "Keiner darf wissen, dass er wieder da ist." Aus diesem Grund halte er sich auch versteckt. Und deshalb sei es auch besser, nicht seinen vollen Namen zu nennen, so Katja Schreier weiter. Damit die afghanischen Behörden nicht auf ihn aufmerksam werden.
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