In den Wochen vor Karfreitag und Ostern rückt das Leiden und Sterben Jesu Christi mehr in den Blickpunkt. Zu den Höhepunkten zählen die Aufführungen der Passion und die festlichen Gottesdienste am Passionssonntag und am Palmsonntag. Im Mittelpunkt steht Jesus Christus als der, der aus fadenscheinigen Gründen verurteilt wird. Seinem Kreuzestod geht eine öffentliche Geißelung voraus. Bei aller Entehrung und Schmach, die er aushalten musste, war er ohne Bitterkeit gegen jene, die ihn folterten und zu Tode brachten. Bis auf zwei haben sich seine Freunde und Angehörigen während seiner letzten Stunden von ihm zurückgezogen. Nach stundenlanger Qual tritt der Kreuzestod durch Ersticken ein.