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Schwieriger Garagenverkauf

In Dippoldiswalde stehen sieben Garagen, die zum Teil von einer Grundstücksgrenze durchzogen sind. Die Situation soll bereinigt werden.

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© Symbolbild: Matthias Schumann

Es ist ein außergewöhnlich schwieriges Geschäft, das die Stadt Dippoldiswalde mit der Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde seit einem halben Jahr nicht zustande bringt. Es geht um sieben Garagen, die teilweise auf einem städtischen, teilweise auf einem Grundstück der Genossenschaft an der Niedertorstraße stehen. Bei manchen geht die Grenze mittendurch.

Die Genossenschaft will die Situation dort in Ordnung bringen. Die Garagen sind in die Jahre gekommen. Eine kleine Parkanlage mit Beeten und Bänken, stellt er sich vor, sagte Genossenschaftsvorstand Falk Kühn-Meisegeier auf Nachfrage der SZ. Teilweise seien die Garagen auch gar nicht mehr von eigentlichen Pächter genutzt, sondern untervermietet.

Die Genossenschaft wollte nun 130 Quadratmeter Fläche, auf der die Garagen stehen, von der Stadt für 21 Euro je Quadratmeter kaufen. Darüber hat der Stadtrat im Frühjahr schon einmal diskutiert und entschieden, dass das zu wenig sei. Die Forderung war 41 Euro. Doch zu diesem Preis lehnte Kühn-Meisegeier den Kauf ab. Nun hat die Stadtverwaltung vergangene Woche das Thema erneut dem Stadtrat vorgelegt und wieder entbrannte eine Diskussion um den Preis. Aber es fiel keine Entscheidung. Diese wurde vertagt. (SZ/fh)

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