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Seitenlanger Antrag für 100 Gramm Saatgut

Erstmals soll Hanf auf der Landesgartenschau in Frankenberg gezeigt werden. Zuvor musste aber einiger Aufwand betrieben werden.

Von Verena Toth
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"Ungeahnte bürokratische Herausforderungen" – Landesgartenschau-Geschäftsführer Jochen Heinz.
"Ungeahnte bürokratische Herausforderungen" – Landesgartenschau-Geschäftsführer Jochen Heinz. © Landesgartenschau

Döbeln/Frankenberg. Der Hanfanbau als Nutzpflanze soll künftig in Sachsen weiter wachsen. Schon im vergangenen Jahr konnte sich die Menschen in der Region an den Anblick der auffälligen grünen Fingerpflanzen auf den Feldern gewöhnen. Deshalb soll der Industriehanf erstmalig auch bei der Landesgartenschau (LGS) in Frankenberg einen entsprechenden Stellenwert und Standort bekommen. Im Ausstellungsbereich der Nutzpflanzen sollen sich die Besucher die Gewächse ganz genau anschauen können. Doch das hat die Organisatoren und das beauftragte Landschaftsarchitekturbüro vor eine ungeahnte bürokratische Herausforderung gestellt, wie Geschäftsführer Jochen Heinz neulich bei einem Rundgang mit den künftigen Gästeführern andeutete.

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