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So kam der Sportplatz-Deal zustande

Der Sportplatz-Deal, den der Innenminister in Hagenwerder verkündete, verblüfft. Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen.

Von Daniela Pfeiffer
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Sportminister Roland Wöller (2.v.r.) sprach von einer Mannschaftsleistung. Mit in der Mannschaft spielten auch OB Deinege (li.), Octavian Ursu (2.v.l.) und ISG-Chef Thomas Zimmermann.
Sportminister Roland Wöller (2.v.r.) sprach von einer Mannschaftsleistung. Mit in der Mannschaft spielten auch OB Deinege (li.), Octavian Ursu (2.v.l.) und ISG-Chef Thomas Zimmermann. © Nikolai Schmidt

Am Montag war zwar erst der zehnte Dezember, aber für die Sportler der ISG in Hagenwerder war schon Weihnachten. Weil Sachsens Sportminister Roland Wöller sie besuchte und ein Geschenk dabei hatte, mit dem hier selbst der größte Optimist nicht mehr gerechnet hatte. Nach der Stilllegung des Rasenplatzes der ISG im Oktober und wochenlangen, hoch emotional geführten Debatten sah es im jüngsten Stadtrat eher danach aus, als wäre der letzte Zug abgefahren. Aber Wöller verkündete am Montag überraschend: „Der Spielbetrieb in Hagenwerder geht weiter.“ Den Applaus der etwa 60 Anwesenden hatte er sofort sicher, Freude und Erleichterung nach dem wochenlangen Gezerre. Doch wie kam es zur plötzlichen Kehrtwende und wie geht es nun weiter? Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen:

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