Es ist nicht das erste Mal, dass die Motorsportfreunde des MC Robur Zittau die Türen des Motorrad- und Technik-Museums am neuen Standort öffnen. Bereits zum Saisonstart am 2. April 2016 hatten Interessenten die Möglichkeit, einen ersten Blick in das Innere zu werfen. Und die staunten nicht schlecht. Doch selbst seit dieser Zeit hat sich noch viel getan. Nun durfte sich auch die SZ schon mal vorab umschauen.
Heute umfasst die Ausstellung drei Bereiche. Im Erdgeschoss betrachtet man alte Werkstatträume mit funktionierenden Maschinen aus den 20-er Jahren. Doch auch Fahrzeuge kann man bereits hier bestaunen – den Adler aus dem Jahre 1902 und das „Phänomobil 1“. Eine alte Shell-Tankstelle fesselt im ersten Stock den Besucher. In der zweiten Etage widmet man sich konzentriert den Zweirad-Fahrzeugen. Die toll ausgewählte Palette reicht von Laufrädern über Hochräder bis zu Modellen des 20. Jahrhunderts. Wenig später kann man Rennmaschinen ehemaliger Aktiver des MC Robur bestaunen. Natürlich darf die Vogelserie an Kleinkrafträdern aus Suhl nicht fehlen. In der oberen Etage ist die Entwicklung der gesamten Großschönauer Schlauchboot-Produktion dargestellt. Doch mehr soll hier nicht verraten werden.